Schafe neug kleinGOTS ZERTIFIZIERT

Als Hersteller hochwertiger Handstrickgarne liegen LANA GROSSA Tierschutz und Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Eine immer größer werdende Anzahl an Lana Grossa Garnen sind GOTS zertifiziert.

Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist ein weltweit angewendeter Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern und damit ein wichtiges Textilsiegel. Er definiert umwelttechnische Anforderungen entlang der gesamten textilen Produktionskette, sowie Sozialkriterien. Die Qualitätssicherung erfolgt durch unabhängige Zertifizierung der gesamten Textillieferkette.

 

HERKUNFTSLÄNDER

Lana Grossa steht für Transparenz, daher sind die Herkunftsländer und Produktionsorte der Garne für alle Kunden jederzeit einsehbar. 

Die Rohstoffe für Lana Grossa Wolle kommen bevorzugt aus Regionen, in denen aus klimatischen Gründen die Ursache für Mulesing nicht existiert. Viele Merinos kommen folglich aus Südamerika. Das Sortiment ist seit 2020 garantiert Mulesing frei.

Beim Anteil der Rohwolle, bei dem Australien und Neuseeland als Herkunftsland aufgrund der Anforderungen an Feinheit beziehungsweise Faserstruktur unausweichlich ist, gibt es Bestätigungen der Lieferanten, dass selbst diese extrafeinen Merinogarne garantiert Mulesing frei sind.

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Bio-Baumwolle – eine »saubere« Kaufentscheidung

Baumwolle ist längst unser täglicher Begleiter geworden. Von der Unterwäsche über das T-Shirt bis hin zur Jeans, jeder hat irgendetwas aus Baumwolle im Schrank. „Das weiße Gold“ ist die wirtschaftlich bedeutendste unter den Naturfasern, aber von Umweltgesichtspunkten aus betrachtet auch die schmutzigste. Konventionell angebaut und verarbeitet birgt sie viele Probleme was die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz betrifft.

AYUDAS AGROAMBIENTALES ANDALUCIA

Baumwolle ist die günstigste Naturfaser und ein beliebter Rohstoff der Textilindustrie weil die Faser widerstandsfähig und pflegeleicht ist. Baumwolle fühlt sich auf der Haut gut an, ist weich und kratzt nicht. Sie ist vielfältig einsetzbar und leicht zu färben.

Jedes Jahr kommen etwa 25 Millionen Tonnen Baumwolle auf den Weltmarkt. Nicht einmal ein Prozent davon stammt aus biologischem Anbau. Fast die Hälfte des weltweiten Baumwollanbaus basiert auf gentechnisch verändertem Saatgut, Tendenz steigend. Baumwollanbau im konventionellen Verfahren besteht aus Monokulturen. Dies bedeutet einen immer höheren Einsatz von Dünger und Pestiziden sowie verstärkten Anbau von gentechnisch veränderter Baumwolle. Etwa 25 Prozent der weltweit verwendeten Insektizide und elf Prozent der Pestizide werden im Baumwollanbau eingesetzt. 
Kurz vor der Ernte werden die Felder meist mit einem hochgiftigen Entlaubungsmittel gespritzt, so findet sich dieses Gift in hoher Konzentration in der Rohbaumwolle, was besonders für die Arbeiter der ersten Verarbeitungsschritte gesundheitsschädlich ist. Nach Schätzungen der WHO sterben weltweit pro Jahr 20.000 Menschen an Pestizidvergiftungen beim Baumwollanbau.
Laut UNICEF arbeiten 90Milllionen Kinder in der Baumwollindustrie.
Die Textilindustrie ist der zweitgrößte industrielle Umweltverschmutzer. Übertroffen wird sie nur noch von der Erdölindustrie. 50% des Materials der weltweit hergestellten Kleidung besteht aus Baumwolle. Als Konsument von Mode sollte man sich darüber bewusst sein, dass jede textile Kaufentscheidung einen Einfluss auf die Umwelt hat.

Nur 1% der Baumwolle weltweit ist BIO-Baumwolle
bioBio-Landwirtschaft hat den Sinn, das biologische Gleichgewicht zu erhalten und wird nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus produziert. Im Gegensatz zum konventionellen Baumwollanbau ist der Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln nicht erlaubt.
Bio-Baumwolle wird von Hand geerntet. Chemische Entlaubungsmittel, die zur Erleichterung einer maschinellen Beerntung eingesetzt werden, sind verboten. 
Mit dem Kauf eines einzigen Baumwoll-Pullis aus biologischer Baumwolle bewahrt man rund 9 Quadratmeter Anbaufläche vor Pestiziden und Kunstdünger.

 

 

 

 

 

 

 




 

 

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